Gegen die junge spielstarke Mannschaft war es das erwartet schwere Spiel. Dazu kam leider noch das aufgrund weiterer Ausfälle 5 Spielerinnen bereits vormittags in der II. fast komplett durchspielten mussten. So war es klar dass die Freiburger die ersten Minuten stark aufspielten. Nachdem man das Spiel immer mehr in den Griff bekam, kam nach einer Bogenlampe das dann doch überraschende 1:0. Nach der Pause fand man nicht mehr richtig ins Spiel und die Kräfte ließen auch nach. St. Georgen war klar überlegen und ging hochverdient mit 3:0 in Führung.
Nachdem der Gegner etwas nachlässig wurde, gelangen Rückkehrerin Ramona Pfefferle noch zwei Tore zur Ergebniskorrektur.
Nun heißt es nochmal Kräfte sammeln für die letzten zwei schweren Spiele und die Saison anständig beenden. Nach der Verletzenmisere in dieser Saison kann man trotzdem auf das Geleistete bis jetzt stolz sein!
Gratulation natürlich an Wolfenweiler zur Meisterschaft und viel Glück in der Landesliga. Die fast komplette Mannschaft und deren Trainer waren anwesend.
Man muss sicherlich anmerken, dass dies natürlich legitim ist, aber auf die Art und Weise kommt es an. Das Verhalten der Mannschaft, besonders der Trainer in deren Verantwortung, war grenzwertig und spricht nicht von Fairplay!
Spielerinnen von uns, die sich auf deren Seite befanden, waren nach Spielende sichtlich geschockt von den verbalen Entgleisungen. Hier ist aber sicher der Vorwurf an die Trainer zu machen!
Der Gästebetreuer von St. Georgen, der bei dieser peinlichen Vorstellung leider auch in einer anderen Situation mitwirkte, hat sich sofort nach Spielende für sein Fehlverhalten entschuldigt!
Fußball besteht nicht nur aus Erfolg, sondern dass man sich auch gegenseitig respektiert! Sicherlich gelingt uns dies auch uns nicht immer, wir sind uns aber in unserer Verantwortung als Trainer in diesem Bereich bewusst! (rs)