Leider konnte man an die sehr starke Leistung aus dem Spiel gegen Köndringen nicht anknüpfen. Gleich zu Beginn konnte man zwar eine gute Chance herausspielen, diese wurde allerdings nicht genutzt. Danach übernahm Neuenburg die Kontrolle über das Spiel, was auch dem Platz geschuldet war, dem man dem Gegner ließ. Wirkliche Chancen konnten sich die Neuenburgerinnen jedoch nicht herausspielen, da die Abwehr auf dem Posten war oder überhastet abgeschlossen wurde. Einzig ein Freistoß aus rund 30 Metern kam auf das Tor, stellte Torhüterin Magda jedoch nicht vor größere Probleme. Selbst fand man leider nicht so richtig in die Partie, hatte aber ein paar kleinere Chancen, die die Torfrau des Gegners allerdings nicht vor Probleme stellte oder aber nicht auf das Tor kamen. Nach der Halbzeit nahm die Mannschaft nun die Zweikämpfe im Mittelfeld besser an und verhinderte somit die Entfaltung der Kreativkräfte des Gegners. Chancen auf beiden Seiten waren nun Mangelware. In der 60. Minute setzte Jana Riesterer bei einem Rückpass den gegnerischen Libero unter Druck, die bis dahin souverän den Großteil der Angriffe vereitelte, woraufhin diese den Ball der Torhüterin zurückpassen wollte, diese war jedoch schon entgegen gekommen und der Ball lag plötzlich im Tor. Die Neuenburgerinnen mussten diesen Gegentreffer erst etwas verdauen, startetet jedoch in den letzten 10-15 Minuten einen Sturmlauf auf das Tor der SG. Man schaffte es immer wieder Gegenstöße zu setzen, woraus für Nicola Schmid die beste Chance heraussprang, diese jedoch den Ball knapp am Tor vorbei legte. Neuenburg kam durch einen Freistoß noch zu einer sehr guten Chance, die Magda mit einer guten Reaktion jedoch vereiteln konnte. Der Gegner blieb bis zum Schluss gefährlich und hatte noch die ein oder andere Ecke, die für Nervenkitzel bei den Trainern sorgte. Am Ende konnte man das Spiel jedoch glücklich für sich entscheiden und somit wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg sammeln. Kommende Woche bei Buggingen-Seefelden gilt es das Spiel abzuhaken und eine bessere Leistung zu zeigen, um einen wichtigen – vielleicht vorentscheidenden Schritt gegen den Abstieg zu machen.