Gegen den Tabellenzweiten aus Winden versuchte man von Anfang an das Aufbauspiel des Gegners früh zu stören, um diesen so nicht ins Spiel kommen zu lassen. Dies funktionierte bis auf wenige Ausnahmen, in denen der die Spielerinnen aus Winden ihre individuelle Klasse zeigten, sehr gut. Die einzig gute Möglichkeit vereitelte Magda klasse. In der 36. Minute war man bei einer Standardsituation allerdings nicht auf dem Posten und Winden konnte nach einer Freistoßflanke aus kurzer Distanz das 0:1 erzielen. Eigene Chancen waren Mangelware, da aussichtsreiche Gegenzüge leider ungenau gespielt wurden. Allerdings hatte Anika kurz nach dem 0:1 die große Möglichkeit den Ausgleich zu erzielen, dieser wurde jedoch durch eine Parade der Torhüterin vereitelt. Auch in der Hälfte 2 unterband man das Spiel der Windenerinnen durch frühes Stören, wodurch diese beeindruckt schienen. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. In den letzten 10 Minuten warf man alles nach vorne, um noch den Ausgleich zu erzielen, welcher leider verwehrt blieb. Somit musste man sich dem Tabellenzweiten etwas unglücklich geschlagen geben – ein Unentschieden wäre hoch verdient und möglich gewesen, hätte man die eigenen Angriffe konzentrierter und zielstrebiger zu Ende geführt.
Am kommenden Wochenende geht es im Brandenstadion um 18:00 Uhr gegen den Tabellendritten Eintracht Freiburg – mit einem Sieg könnte man auf einen Punkt an diese heranrücken.