Gegen den Tabellenzweiten Köndringen wollte man zum Hinrundenende nochmals ein Erfolgserlebnis feiern. Man begann gut, störte den Gegner früh und kam über die Flügel zu ersten gefährlichen Vorstößen. Die ersten Großchancen wurden jedoch noch vergeben. Ab der 20. Minute kam die Heimmannschaft besser ins Spiel und hatte auch erste Chancen, die entweder im letzten Moment noch geklärt werden konnten oder vergeben wurden. In der 32. Minute war es dann Torjägerin Anika, die das umjubelte 0:1 erzielte: einen Alleingang über die linke Seite schloss sie ins lange Eck ab, wobei die Torfrau noch dran war, den Einschlag jedoch nicht verhindern konnte. Mit weiteren Chancen auf beiden Seiten ging es weiter, ein Tor wollte bis zur Pause aber nicht mehr fallen. In dieser wurden die Fehler nochmals besprochen und man wollte diese nun abstellen. Köndringen wollte den Rückstand wett machen und suchte nun zielgerichteter das Spiel nach vorne. Das 1:1 fiel jedoch durch eine Einzelaktion von Torjägerin Lena Schleer, die sich gegen 5 Spielerinnen durchsetzte und ins lange Eck zum Ausgleich einschoss. Die postwendende Antwort gab jedoch Anika rund eine Minute später: unwiderstehlich zog sie in den Strafraum und ihr abgefälschter Schuss sprang über die Torhüterin ins Tor. Man bekam nun die Angriffsbemühungen der Heimmannschaft besser in den Griff, jedoch blieb die SG Köndringen durch ihre quirlige Torjägerin gefährlich, die man immer wieder nur gemeinsam stoppen konnte. Die eigenen Chancen zur Entscheidung konnte man lange nicht nutzen. In der 75. Minute war es Anika mit ihrem 3. Tor des Tages, die für die Entscheidung sorgte: über links lief sie bis zur Grundlinie, wollte quer legen, wobei der Ball von der Abwehr gestoppt wurde, Anika setzte jedoch nach und schob selbst zum 1:3 ein – ihr 13. Saisontor im 9. Spiel. Durch diesen Treffer wurde der Elan des Tabellenzweiten gebrochen und Chancen waren nun auf beiden Seiten Mangelware. Bis zum Spielende passierte nicht mehr viel und man gewann das Spiel verdient.
Somit schließt man die Hinrunde auf Platz zwei ab und geht nun in die Winterpause.