Spielweg 5, 79244 Münstertal
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SG Oberried -
SG Obermünstertal/Staufen

Spiele Frauen I Saison 2015/16

Spielbericht

Im zweiten Testspiel der Vorbereitung war man in Oberried zu Gast. Lauf- und zweikampfstark ließ man den Gegner nicht zur Entfaltung kommen und spielte munter nach vorne. Erste Gelegenheiten ließ man noch ungenutzt, 12. Minute war es Linda, die für die Führung sorgte. Über die linke Außenbahn gelangte der Ball in den Strafraum zur frei stehenden Linda, die mit dem rechten Fuß ins linke Eck vollendete. Die Damen wollten nun nachlegen und setzten den Gegner weiter unter Druck, woraus nur 5 Minuten später das 0:2 folgte. Wieder war es Linda: Ramona bediente von der linken Seite Jana Riesterer an der Strafraumkante, die nach Innen zog und anstatt selber zu schießen auf Linda quer legte die dieses Mal mit links ins linke Eck vollendete. In der Folge erspielte man sich weitere Chancen und hatte gute Kontermöglichkeiten, die jedoch nicht genutzt wurden und somit ging man mit dem 0:2 in die Pause.
Nach dieser erwachte nun das Heimteam – die Pausenansprache musste gefruchtet haben. Man suchte nun das Spiel nach vorne und kam auch immer wieder Richtung Strafraum, wo jedoch meistens Schluss war, die vereinzelten Abschlüsse packte sich Torfrau Magda gewohnt sicher. Nach vorne war man leider etwas schludrig und verlor die Genauigkeit der ersten Halbzeit, sodass gute Torchancen Mangelware waren und die sich bietenden Gelegenheiten nicht genutzt wurden. Insgesamt spielte sich das Geschehen mehr im Mittelfeld ab, da die Abwehrreihen auf beiden Seiten gut standen. Die Konterchancen unserer Damen verpufften leider, da die Pässe zu ungenau waren. Die beste Chance in Halbzeit zwei hatten die Gastgeberinnen: die starke Spielmacherin der SG Oberried marschierte in den Strafraum, der erste Versuch wurde von Magda abgewehrt, mit dem zweiten wurde sie jedoch überwunden, allerdings konnte der Schuss kurz vor der Torlinie abgewehrt werden. Insgesamt ging der Sieg in Ordnung, allerdings hatte man in der zweiten Hälfte nachgelassen, was aber auch am Gegner lag, der besser dagegen hielt und die Räume verengte.