Am „Tag der Arbeit“ stand das Bezirkspokalhalbfinale in Buggingen an. Trotz der frühen Uhrzeit (9:00 Uhr Anpfiff) fanden sich zahlreiche Fans der SG zur Unterstützung ein. Den besseren Start erwischten die Gastgeberinnen, da unsere Frauen zu nervös und hektisch begannen. Wirklich Kapital daraus schlagen konnten die Buggingerinnen jedoch nicht. Die größte Chance für unsere Farben bot sich Isabella: im 1:1 mit der Torfrau konnte sie diese aber nicht bezwingen. Quasi im Gegenzug hatte auch die Heimmannschaft die große Chance zur Führung, dieses Mal blieb Magda in unserem Tor Siegerin im 1:1. Man konnte sich im Laufe der ersten Halbzeit stabilisieren und rettete das Unentschieden mit etwas Glück in die Pause. Nach dieser stellte man um und war nun besser im Spiel. In einer ausgeglichenen Partie hatte man nun sogar die besseren Offensivaktionen, scheiterte jedoch an der eigenen Ungenauigkeit oder an den eigenen Nerven: im 1:1 mit Buggingens Torfrau verstolperte Anika leider den Ball und vergab die Chance zur Führung. Auf der anderen Seite war man ein Mal unkonzentriert und bekam hierfür die Quittung: bei einem eigentlich geklärten Ball schlief man und die Spielerin der Spvgg. ließ sich die Chance nicht nehmen ihre Mannschaft in Führung zu bringen. Man hatte nun noch 25 Minuten den Rückstand auszugleichen. Die beste Chance hierfür bot sich nach einer B-Juniorinnen-Co-Produktion: Julia Pfefferle marschierte auf dem rechten Flügel auf und davon, brachte den Ball scharf in die Mitte, wo Laura Richter leider knapp verpasste. Immer wieder versuchte man es nun mit Pässen in die Spitze, die jedoch ungenau waren und somit nicht für Gefahr sorgten, während Buggingen immer wieder Möglichkeiten zu Kontern bekam, die jedoch gut verteidigt wurden. Letztendlich sollte es mit dem Ausgleich nichts mehr werden und somit musste man sich – wie im Vorjahr – erneut im Halbfinale mit 0:1 geschlagen geben. Beste Spielerin auf unserer Seite war sicherlich Alina Steiger, die Gästetorjägerin Miriam Gerwig komplett ausschaltete. Insgesamt ziehen die Buggingerinnen verdient ins Finale ein, da diese über die gesamte Spieldauer gesehen, die etwas bessere Mannschaft waren. Ein Dank den vielen mitgereisten Zuschauern, die uns großartig unterstützt haben, trotz der frühen Uhrzeit und dem bescheidenen Wetter.