Gegen die Freiburgerinnen hatte man aus der Hinrunde noch etwas gut zu machen, nachdem man damals ein tolles Spiel ablieferte, jedoch trotzdem 1:2 verlor. Man startete gut in die Partie und setzte den Gegner früh unter Druck. Nach einem Eckball in der 8. Minute, landete der Ball Linda vor den Füßen, die diesen unter der Latte versenkte. Anstatt nun nachzusetzen und selbstbewusst aufzutreten, ließ man die Heimmannschaft gewähren, die einige Male gefährlich vor das Tor kam, die Chancen jedoch leichtfertig vergab oder in Keeperin Magda ihre Meisterin fanden. Selbst konnte man lediglich bei Standards Torgefahr ausstrahlen. Somit ging es mit der knappen Führung in die Pause. Nach dieser wollte man wieder mehr Engagement zeigen, bekam jedoch direkt die kalte Dusche: einen langen Ball auf unsere rechte Seite erlief die Stürmerin und passte diesen in die Mitte, der recht langsame Ball kullerte an Freund und Feind vorbei, am langen Pfosten bedankte sich eine Spielerin der Sportfreundinnen jedoch und schob zum 1:1 ein. Man investierte nun wieder mehr für das Spiel, blieb jedoch meist im Mittelfeld oder Abwehr hängen, die Eintracht konterte ihrerseits immer wieder gefährlich. Ein langer Ball konnte dann jedoch vom Heimteam nicht richtig geklärt werden, Isabella bekam den Ball am rechten 16er-Eck vor die Füße und versenkte diesen sehenswert im langen Winkel. In der 68. Minute musste man dann leider den erneuten Ausgleich hinnehmen, als der Ball im Mittelfeld vertändelt wurde und die Freiburgerinnen blitzschnell umschalteten. Ein Ball in die Spitze und die Stürmerin vollendete frei vor Magda eiskalt zum 2:2. Nur 6 Minuten später ging unsere SG wieder in Führung. Nach einem Abschlag von Magda landete der Ball nach einer Kopfballabwehr Ramona vor den Füßen, die noch einige Meter lief und dann den Ball über die Torfrau der Eintracht im Tor versenkte – diese war zwar noch mit den Fingerspitzen dran, konnte den Ball jedoch nicht entscheidend abwehren. Die Freiburgerinnen warfen nun alles nach vorne und hatten auch gute Möglichkeiten zum Ausgleich, scheiterten jedoch an Torfrau Magda oder ihrer Ungenauigkeit. Letztendlich siegte man glücklich, jedoch gaben alle Spielerinnen 100% und mehr – insbesondere diejenigen, die bereits am Vortag in der Zweiten spielten.