Von Beginn an war die Heimmannschaft bemüht, das Spiel in ihre Kontrolle zu bekommen und den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen, was auch gut funktionierte. Erste Chancen ließ man jedoch liegen und die Gäste kamen besser ins Spiel, da man die Räume nicht mehr so konsequent zustellte. In der 29. Minute nutzte Laura Scamardo jedoch nach einem Standard die Verwirrung im Strafraum und versenkte den ihr vor die Füße fallenden Ball im Tor. Man bekam nun nochmals Aufwind und wollte die Führung ausbauen, was in der 35. Minute auch gelang: Ramona Pfefferle versenkte eine Ecke direkt im Tor. Die Reserve des ESV wollte jedoch den Anschluss schaffen, scheiterte jedoch zwei Mal an Stefanie Gutmann im Tor, so ging es mit dem 2:0 in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff wollte man die Entscheidung herbeiführen und drückte weiter auf´s Gas. Bis zum 3:0 musste man allerdings bis zur 75. Minute warten, als Ramona einen Freistoß direkt verwandelte. Eigentlich war der ESV II nun geschlagen, allerdings brachte man das Kunststück zustande die Gäste zurück ins Spiel zu bringen. Im Grunde lag der Ball schon zum 4:0 im gegnerischen Tor, leider wollte er jedoch doch nicht rein und die Gäste konnten klären und da man in der eigenen Defensive zu unkonzentriert war, lud man diese zum Anschlusstreffer ein. Die Freiburgerinnen witterten nun nochmals ihre Chance und warfen alles nach vorne. Es kam wie es kommen musste und es gelang ihnen auch noch das 2:3: nach einem Foul im Strafraum entschied der gut leitende Schiedsrichter auf Elfmeter, der sicher verwandelt wurde. Man wurde nun nochmals nervös, jedoch konnte man Ball und Gegner vom eigenen Strafraum fern halten und den letztendlich den verdienten Sieg verbuchen. Über die letzten 10 Minuten gilt es jedoch nochmals zu reden!